Über den Selbstglauben - diesen haben und bewahren

Eine Frage. Wie sehr glaubst Du an Dich selbst?

Glaubst Du an das was Du kannst, vorhast und bist?
 
Eine der wichtigsten Eigenschaften um Erfolg zu haben ist der Glaube an sich selbst.
Das Wort Erfolg kommt von ER-FOLGEN. D.h. es erfolgt aus. u.a. Selbstglauben.

 

Warum ist das so? Das was Du glaubst schaffen und ermöglichen zu können ist die Voraussetzung um erfolgreich zu sein.
 
Du kennst doch bestimmt den Spruch: „Glaube kann Berge versetzen.“
 
Und so ist das auch. Denn hinter diesem Satz steckt die Aussage, dass wir mehr leisten können als unser physischer Körper und unser Potential weitaus höher ist als wir glauben. Aber nun erst einmal....

Kurz zurück in die Vergangenheit
 
Hattest Du als Kind oft Menschen um Dich herum welche nicht an Dich, an sich selbst oder generell an sehr wenig geglaubt hatten.
 
Wenn Du heute zurück blickst, unabhängig davon wer es war. Frage Dich:
 
„Was hat das mit mir zu tun?“ und vor allem „was hat es mit mir jetzt, nach dieser langen Zeit noch zu tun?“
 
Drei mal darfst Du raten: es hat nie etwas mit Dir zu tun gehabt.
 
Kinder nehmen generell wahnsinnig viel auf und sehen es als ihr „eigenes“ an. Sie können nicht unterscheiden zwischen wahr und unwahr. Für sie ist, aus verschiedenen Gründen, alles real.

Selbstglaube inspiriert oder irritiert andere

 

Wie Du vielleicht weißt, habe ich vor 1,5 Jahren meine „feste Anstellung“ gekündigt um das zu machen, was sich für mich am besten anfühlt und mir Spaß macht – u.a. die Arbeit als ThetaHealing® Praktizierende und Lehrerin.
Ich kann Dir sagen, dass ich damals – bis heute – entweder totalen Zuspruch bekomme oder auf Unverständnis gestoßen bin.
Viele fühlten sich durch mich inspiriert. Auch habe ich sehr oft den Satz gehört „dafür hast Du Deine Arbeit aufgegeben?“.  „Von so etwas kann man doch nicht leben.“
 
Warum reagieren Menschen so wie die letzteren? Ganz einfach, weil sie es sich nicht vorstellen können damit Erfolg zu haben.
 
Da darfst Du Dich gleich wieder fragen. Was hat das mit mir zu tun? Gar nichts. Denn das sind deren Einstellung und deren Realität.
 
Deswegen: Erlaube Dir selbst diese Einstellung zu behalten.
 
Da habe ich gelernt: Menschen, welche so reagieren haben entweder das mit dem Selbstglauben noch nicht ganz verstanden. Denn wenn sie es hätten würden sie dafür und für Dich Verständnis haben. Oder sie hätten gerne Deinen Selbstglauben, weil sie vielleicht selbst keinen haben.

 
Den Selbstglauben bewahren
 
Da kann man manchmal schon auf Hindernisse stoßen. Und diese sind meistens von innen erzeugt. Mit von innen erzeugt meine ich Deine eigenen Gedanken, Überzeugungen und Gefühlen.
 
Auch ich habe mich leise sagen und denken hören „oh, wie soll ich das schaffen?“ „Wie soll ich dort hinkommen.“
 
Dabei voran gehen solche Sätze wie:
 
Dafür habe ich keine Zeit.
Es ist zu spät/zu früh
Dafür habe ich zu wenig Erfahrung oder Wissen.
Dafür habe ich kein Geld.
Dafür habe ich keine Unterstützung.
Dafür habe ich keine Kraft.
Dafür bin ich zu jung/zu alt.
Dafür bin ich zu dick/zu dünn.
Ich kann das nicht.
Dafür bin ich...
 
Welches ist Dein Lieblingssatz?

Mein Lieblingssatz war immer „dafür habe ich keine Zeit.“ Und „es ist schon zu spät“.
 
Wenn Du Dich mit Glaubenssätzen auskennst oder z.B. ThetaHealing® oder ähnliches praktizierst, dann kannst Du diese Glaubenssätze mit dem Muskelreflextest testen.
 
Da Du immer das bist und wirst was Du denkst, geht es nun darum diesen Satz aus Deinem Bewusstsein und Unterbewusstsein zu streichen und Gegenmaßnahmen zu ergreifen, damit Du Deinen Selbstglauben beibehalten kannst.
 
Denn: es sind nie die äußeren Umstände in welchen Du lebst.
 
Wichtig ist auch dafür Zeit/Geld/Kraft usw. haben zu wollen. Wir manipulieren und sabotieren uns gerne auf unserem Weg selbst indem wir zwar meinen und vorgeben etwas zu haben oder zu brauchen aber es unbewusst doch nicht wollen.
 
Falls dies der Fall sein sollte kannst Du Dich gleich fragen „was bringt es mir zu glauben keine Zeit/kein Geld/zu wenig Erfahrung etc. zu haben?“
Denn irgendetwas nützt es Dir.
Wir benutzen es oft als eine Art Ausrede.
 
Hast Du gewusst, dass Albert Einstein als Kind erst mit 4 Jahren reden konnte und dadurch als unterentwickelt angesehen und mit dem Satz „er wird es zu nicht viel bringen“ abgestempelt wurde?
Wusstest du, dass Walt Disney von seiner Arbeit bei einer Zeitung gefeuert wurde aus den Gründen „zu wenig Kreativität und zu wenig eigene Ideen“ zu haben.
Hast du gewusst, dass die Beatles von einer großen Plattenfirma abgewiesen wurden weil sie „ihre Musik einfach als nicht gut und dadurch keine Zukunft im Show-Business“ empfanden?
 
Ich wette, diese berühmten Beispiele haben das nicht für sich geglaubt und akzeptiert. 
 
Wir sehen oft das was wir noch nicht haben oder was wir noch nicht können
 
Über diesen Satz habe ich länger nachgedacht. Denn ja, ich höre öfter meine Klienten sagen „ich habe dies nicht“ „ich brauche erst das dazu“ „erst wenn ich das...“
 
Komisch oder? Dass wir Menschen uns oftmals auf das fixieren was wir mit dem bloßen Auge gar nicht sehen und noch gar nicht da ist und glauben es aber jetzt haben zu müssen.
 

Eine Gegenmaßnahme, welche immer und sofort angewendet werden kann ist beispielsweise einfach mal das zu sehen was wir schon haben und bereits erreicht haben. Oder ein anderes Wort „bereits geleistet haben“.
Das ist gar nicht so wenig.
 
Wahrscheinlich wirst Du bemerken, dass alles was Du brauchst ausreichend vorhanden und alles bereits da ist. Vielleicht wirst Du auch erkennen, dass es genau die Dinge sind welche Du brauchst, wenn Du genau hinschaust.

Somit: „Erkenne und sehe Deine Ressourcen - Du hast alles was Du brauchst.“

Angst  - der größte Rivale des Selbstglauben

 

Wir alle haben vor etwas Angst. Jeder hat seine eigene spezielle Angst.
 
Ein wenig Angst darf man haben. Doch wird es zuviel, dann entstehen Blockaden, sodass die Angst wirklich lähmen kann.

Welches ist Deine Angst?
 
Generell haben wir natürlich die Angst vor dem Scheitern. Vor der Angst zu scheitern stehen andere Ängste wie z.B. abgelehnt zu werden, ungesehen oder allein zu bleiben.
 
Falls eine dieser Ängste Deine Angst ist, dann fühl doch mal dort rein und fühle, was passiert, wenn Du doch gesehen wirst, akzeptiert wirst, angenommen wirst etc.
 
Hast Du vielleicht doch Angst vor ERFOLG und hinderst Dich deswegen im Selbstglauben zu bleiben?
 
Unser Gehirn spielt uns gerne einen Streich. Denn die Angst vor Erfolg ist keine Seltenheit.
 
Vielleicht erkennst Du aus dem Text, dass es mit der richtigen Portion Selbstglaube einfacher und wahrscheinlicher ist Erfolg zu haben als zu scheitern. 

 
Glaube an Dich!!

Kommentar schreiben

Kommentare: 1
  • #1

    Dana Wehr (Freitag, 13 Juli 2018 14:11)

    Liebe Leonie,
    vielen Dank für diesen Beitrag. Du hast so Recht mit dem was du sagst. Und du triffst ins Schwarze...sich zu fragen, was es ist was einen aufhält ins Tun zu kommen, was ist es wirklich finde ich total schwierig. Deine Herangehensweise hat bei mir einige Impulse und Ideen vorangetrieben. Danke dafür. Danke für das Teilen deiner Gabe mit der Welt. Liebe Grüße
    Dana